24.09.2007, 15:15
Moin Lounge,
kurz auch einmal hier.
zum Thema Fachhandel 2 Beispiele:
1. Beispiel
Als der Peterson Irish flake auf den Markt kam, habe ich meine Frau gebeten, mir ein Döschen mitzubringen. Sie arbeitet über einem Fachgeschäft für Tabak usw.. Der Händler hatte wohl den Tabak nicht, ich befürchte sogar, dass er nie etwas davon gehört hat. Er gab ihr eine Dose Peterson Irish Whisky und sagte wörtlich: Ihr Mann hat aber auch immer Wünsche. Nehmen sie den hier, das ist genau der gleiche, nur in Stücken. Augen rollen
2. Beispiel
Einem Gast von mir gefiel es, dass hier einige Leute Pfeife rauchten. Er fand das so toll, das er auch eine haben wollte. Ich sagte: Warte bis Ende September, dann habe ich Zeit und wir besorgen Dir eine Grundausstattung. Er hat nicht gewartet. Irgendwo bei Husum hat er sich eine Pfeife, welche ihm im Schaufenster gefiel, gekauft. Man hat sie ihm, so wie sie war übergeben, ca. 55.- Euro. Real Bruyere steht drauf. Immerhin.
Das Ding ist völlig ausgeblichen. Ein Fachhändler hätte sie zumindest kurz poliert, ihm einige Tipps gegeben und ihm als Anfänger auch nicht unbedingt gleich einen Dunhill 965 verkauft.
Da ich ihm den Spaß nicht verderben wollte, habe ich mich zurückgehalten. Aber, wird er Spaß haben ?
Ich will damit sagen, dass es in vielen Läden gar keine Beratung oder gar geschulte Leute gibt. Da steht eine Ex-Konditoreiverkäuferin und verkauft Pfeifen. Nix gegen das Mädel, sie kann gar nichts dafür, aber ihrem Chef wäre da wohl doch angeraten, eine Mindestschulung durchzuführen. Wenn er dann Ahnung hat.
Ich möchte mich eigentlich jetzt so richtig aufregen, ich lass es.
Viel wichtiger ist es, dass sich wieder eine Szene entwickelt, die sich auskennt, dass ein jeder die Möglichkeit hat sich zu informieren und fast jede Frage beantwortet werden kann.
In diesem Sinne, sind nicht nur die mittlerweile, sind es 5 oder 6 verwirrt , Foren auf dem Besten Wege, sondern auch die neuen Pfeifenmacher.
Viele Grüße
Skalli
kurz auch einmal hier.
zum Thema Fachhandel 2 Beispiele:
1. Beispiel
Als der Peterson Irish flake auf den Markt kam, habe ich meine Frau gebeten, mir ein Döschen mitzubringen. Sie arbeitet über einem Fachgeschäft für Tabak usw.. Der Händler hatte wohl den Tabak nicht, ich befürchte sogar, dass er nie etwas davon gehört hat. Er gab ihr eine Dose Peterson Irish Whisky und sagte wörtlich: Ihr Mann hat aber auch immer Wünsche. Nehmen sie den hier, das ist genau der gleiche, nur in Stücken. Augen rollen
2. Beispiel
Einem Gast von mir gefiel es, dass hier einige Leute Pfeife rauchten. Er fand das so toll, das er auch eine haben wollte. Ich sagte: Warte bis Ende September, dann habe ich Zeit und wir besorgen Dir eine Grundausstattung. Er hat nicht gewartet. Irgendwo bei Husum hat er sich eine Pfeife, welche ihm im Schaufenster gefiel, gekauft. Man hat sie ihm, so wie sie war übergeben, ca. 55.- Euro. Real Bruyere steht drauf. Immerhin.
Das Ding ist völlig ausgeblichen. Ein Fachhändler hätte sie zumindest kurz poliert, ihm einige Tipps gegeben und ihm als Anfänger auch nicht unbedingt gleich einen Dunhill 965 verkauft.
Da ich ihm den Spaß nicht verderben wollte, habe ich mich zurückgehalten. Aber, wird er Spaß haben ?
Ich will damit sagen, dass es in vielen Läden gar keine Beratung oder gar geschulte Leute gibt. Da steht eine Ex-Konditoreiverkäuferin und verkauft Pfeifen. Nix gegen das Mädel, sie kann gar nichts dafür, aber ihrem Chef wäre da wohl doch angeraten, eine Mindestschulung durchzuführen. Wenn er dann Ahnung hat.
Ich möchte mich eigentlich jetzt so richtig aufregen, ich lass es.
Viel wichtiger ist es, dass sich wieder eine Szene entwickelt, die sich auskennt, dass ein jeder die Möglichkeit hat sich zu informieren und fast jede Frage beantwortet werden kann.
In diesem Sinne, sind nicht nur die mittlerweile, sind es 5 oder 6 verwirrt , Foren auf dem Besten Wege, sondern auch die neuen Pfeifenmacher.
Viele Grüße
Skalli