Hallo Gerd,
er macht auch Fehlbohrungen :rofl: , und wenn Du auf Estates zuschlägst.....
beste Grüße - manni
Hallo Manni,
ich brauche keine Joura, Barbi, Ilsted, Eltang, Bang usw.
Es gibt genug neue deutsche Pfeifenbauer, die hervorragende Ware abliefern zu vernünftigen Preisen.
Und außerdem gibt es noch genug Serienhersteller, die hervorragende Rauchwerkzeuge herstellen.
Ich bin Pfeifenraucher und kein Kunst- oder Antiquitäten-Sammler.
Hallo gerd,
ich will und kann mir auch keine Joura leisten und ich weiss von den anderen Pfeifenbauern in D (und habe sogar Pfeifen von denen  ), aber man muss doch Joura zugestehen, dass er 400 EUR fuer eine Pfeife verlangt, an der er 10 Std. gearbeitet hat. Und dass fehlerfreie mehr kosten ist auch klar, dafuer landen ja die, die nicht seinen Anspruechen entsprechen, im Ofen.
ciao
bemi
Hallo Forum,
ich möchte mich Gertd anschließen. Wenn jemand 400-4000€ für eine Pfeife ausgeben möchte, die Entscheidung kann ich niemanden abnehmen.
Ich selbst rauche auch Pfeifen und die Pfeifen die ich rauche müssen mir auch gefallen (letzte Neuerwerbung: eine Redwood für ich glaube 32 €.
Ob das nun Serie ist oder nicht ist mehr als Zweitrangig, auch Spots oder Kitt behindern höchstzens meine Eitelkeit als das Rauchvergnügen. Ab einem bestimmten Preis, der bei ich würde mal sagen 200-250 € liegen würde, wäre meine Schmerzgrenze für eine Pfeife absolut erreicht.
Pfeife rauchen ist sicherlich eine sehr schöne Nebensache, aber es bleibt nur eine Nebensache.
LG
Michael
Hallo Michael.
Zitat:Original von Individuum
Ab einem bestimmten Preis, der bei ich würde mal sagen 200-250 € liegen würde, wäre meine Schmerzgrenze für eine Pfeife absolut erreicht.
Das hatte ich ja versucht, Gert zu empfehlen - für 200€ bekommst Du als Estate z.B.:
Anne Julie, Bang, Joura (sowieso), IG .......
Man muß nur etwas Geduld haben und suchen wollen,
2/3 meiner Pfeifen waren Estates, und zwar genau in Deiner Preisklasse (bzw. zu DM-Zeiten weit darunter) !
Ich kenne einen (Jäger und ) Sammler, der grast die Flohmärkte im Rhein-main-Gebiet ab und schlägt bei o.g. Edelpfeifen schon für 20 € zu.....
Beste Grüße - manni
Hallo Manni,
ich meine teuerste Pfeife hat glaube ich um 200 € gekostet und diese war ein geschenk meiner Frau. Wenn ich investiere, bewege ich mich in der Regel bis ca. 100 €.
Das eigene Gefallen und nicht der Name spielt für mich eine Rolle, ich denke, daß namen häufig nur Spekulationsobjekte sind, die nichts über den praktischen Wert einer Pfeife sagen.
LG
Michael
Hallo Michael,
und warum gibst Du dann 100 € aus und begnügst Dich nicht mit No-Names für 50-60 € ?
Klar sammellt man irgendwann, ansonsten würden zum Rauchen 6-10 NoNames und Brookfield 500g reichen .....
Beste Grüße - manni
Hallo zusammen,
Joura ist definitiv nicht mehr in dem urigen Laden im Schnoor, wo man ihm durch die Butzenscheiben beim Arbeiten zusehen konnte.
Er wohnt und arbeitet jetzt "Am Dobben 21"; das ist gerade mal 5 Min vom Hauptbahnhof entfernt. Wenn man mal in Bremen ist, kann man ohne Probleme vorher einen Termin mit ihm machen.
Ranking ist immer eine schwierige Sache. Die Aussage von Rick Newcombe, Joura sei weltweit einer der TopTen kann man eigentlich nicht recht einsortieren, da völlig unklar ist, welche Kriterien er dabei zugrunde legt.
Wenn es um die Einführung / Entwicklung absolut neuer Formen geht, dann ist Joura sicherlich eher konservativ und orientiert sich an klassischen Linien, die er variiert.
In diesem Segment hat er seine Linie gefunden. Ich persönlich bin nicht der Auffasssung, daß eine Joura wie die andere aussieht, aber man kann die Handschrift schon erkennen und das ist doch auch ok.
Man bekommt bei ihm Pfeifen, die allesamt ein super Grain haben und die perfekt gemacht sind - in diesem Sinne zählt er IMO auf jeden Fall zu den Top-Carvern.
Viele Grüße
Michael
Hallo Manni,
ich begnüge mich in den meisten Fällen mit No Names und Hauspfeifen meines Händlers, und bewege mich häufig auch im Preisrahmen von +/- 50 €. Geschmacklich sind diese übrigens meine besten Pfeifen...
Auf der anderen Seite schließt das doch nicht aus, auch einmal etwas mehr auszugeben, wenn mir eine Pfeife gefälllt. Das Sammeln beschränkt sich für mich auf Pfeifen, die mir gefallen, die aber kein besonderes Prestige haben müssen.
Vorausgesetzt bei dieser Diskussion ist eine gute gebrauchsfähigkeit der Pfeifen, so wie wie hier nochmals erwähnt, das persönliche emotionale Empfinden beim Rauchen einer Pfeife.
Die Software, nämlich der Tabak ist für mich deutlich wichtiger, als das Rauchwerkzeug aus Holz. Brookefeld würde ich sicherlich nicht rauchen, auch wenn dieser Tabak billig ist. Dann ist nämlich der Aspekt des genußrauchens as Absurdum geführt wenn man nur raucht um zu rauchen, egal ob es schmekt oder nicht. Meinem Wein (und meinen geschmacksnerven) ist es auch ziemlich Wurscht, wenn er (wie meistens) aus Tonbechern getrunken wird oder aus Kristallgläsern....
LG
Michael
Hallo Michael,
darauf wollte ich hinaus: sammeln tun wir Beide 
evtl. in verschiedenen Gefilden
Beste Grüße - manni
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Karl-Heinz Joura im TV, Samstag 09.02.08, 14.00 Uhr im NDR